"Aufheben eines Verfahrens" klingt in meinen Augen eigentlich nach "alles zurück, war nicht so gemeint!"; schön wär's, aber das Amtsgericht Bielefeld meint in seiner öffentlichen Bekanntmachung sicherlich nur "habe fertig". Hat ja nur etwas über 3 Jahre gedauert.
"Nach der Anzeige des Insolvenzverwalters betragen die Forderungen der Insolvenzgläubiger im Range des § 38 InsO 870.660,57 EUR. Für die Verteilung an die Gläubiger steht ein Betrag von 41.984,06 EUR zur Verfügung. Hiervon in Abzug zu bringen sind gegebenfalls restliche Masseverbindlichkeiten."
Ein Wahnsinn! Mich würden die genaueren Hintergründe ja schon interessieren, aber wir wissen leider gar nichts.
Naja, die Quote betrug 2,4%, und wir haben tatsächlich von unserer Forderung satte 61,40€ zurückbekommen. Das Geld wurde uns kurz vor Weihnachten überwiesen, und heute ist das Verfahren offiziell beendet worden.
Oder doch nicht?
"Es wird die Nachtragsverteilung angeordnet hinsichtlich der möglichen Quotenzahlungen aus den beim Amtsgericht Bielefeld anhängigen Insolvenzverfahren über das Vermögen" der beiden Geschäftsführer. Heißt das, es könnten noch ein paar Cent kommen?
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