Heute Nachmittag haben wir einen Bauvertrag mit der Firma Grübbel aus Bad Oeynhausen abgeschlossen. Es ist natürlich weiterhin ein Holzrahmenhaus, aber nach Passivhaus-Standard gedämmt und erfüllt ohne Solaranlage die KfW-Bedingungen. Die genaue Heiztechnik ist noch offen, auf jeden Fall eine Flächenheizung mit Wärmepumpe.
Der Grundriss hat sich kaum verändert, die Wohnfläche ist nur ca. 3 m² größer geworden.
In 3 Wochen ist Baubeginn.
Montag, 28. September 2009
Aufhebungsvereinbarung
Auch wenn es hier im Blog sehr still geworden ist, heißt das nicht, dass wir rumsitzen und auf unser Haus warten. Im Gegenteil war in den letzten Wochen richtig was los und wir sind total im Stress. Das Dammann-Haus ist abgesagt! Bereits kurz nach der Unterschrift des Bauvertrags damals im Juni waren wir recht unsicher ob das wirklich unser Traumhaus ist.
Zwar waren wir, und sind wir immer noch, überzeugt von der Qualität der Häuser und würden Dammann jederzeit weiterempfehlen, aber einige spezielle Wünsche bezüglich der Haustechnik hatten wir uns abschminken müssen, weil sie einfach nicht zum Konzept des günstigen Typenhauses passen (wie es unsere "Isa" bei Dammann-Haus nun leider einfach war). Verständlicherweise will die Firma nicht ihr wohlabgestimmtes Konzept über den Haufen werfen und auch möglichst keine Haustechnik einbauen, mit der sie keine Erfahrung hat. Bei den knapp kalkulierten Preisen wäre das Risiko zu hoch.
Da uns Dammann aber sonst sehr gut gefiel, und wir auch viele Empfehlungen von anderen Dammann-Bauherren hatten, glaubten wir, passender wirds nicht, und unterschrieben. Während die Baugenehmigung in Bearbeitung war, hatten wir etwas Zeit uns weiter umzusehen und kamen immer mehr zu der Überzeugung, dass uns unsere abgeschminkten Wünsche doch recht wichtig waren. Dammann sicherte uns zu, dass wir diese gerne als Eigenleistung, d.h. z.B. mit einer eigenen Heizungsfirma umsetzen können, oder auf Wunsch auch ganz aus dem Vertrag wieder rauskönnen. Also legten wir los, hatten viele Termine und Gespräche, fanden aber keine passende Firma (was hier so unauffällig in einem Satz steht, hat mir allerdings einige graue Haare gebracht und viel Zeit gekostet).
Währenddessen hatten wir uns immer weiter von den unterschriebenen Plänen entfernt und sahen uns auch ganz andere Hauskonzepte an. Schließlich waren zwei Baufirmen in der engeren Wahl. In den letzten Wochen haben wir im Wesentlichen mit einer davon zusammengesessen und bekommen nun ein frei geplantes Haus genau nach unseren Vorstellungen, jedenfalls ist das der Plan. Mehr dazu später.
Heute, nach langer Funkstille, telefonierte ich mit Thomas Dammann und überbrachte die frohe Botschaft. Er hält Wort und unterschreibt eine Aufhebungsvereinbarung (Tipp: kündigt niemals einseitig einen Bauvertrag!) - wir müssen nun 3000 € für die bisher erbrachte Leistung bezahlen, das ist im Wesentlichen die Erstellung der Unterlagen für die Baugenehmigung. Bleibt zu hoffen, dass wir die weiterverwenden können.
Wir bedanken uns für die gute und faire Zusammenarbeit und wünschen der Firma Dammann-Haus weiterhin alles Gute.
Zwar waren wir, und sind wir immer noch, überzeugt von der Qualität der Häuser und würden Dammann jederzeit weiterempfehlen, aber einige spezielle Wünsche bezüglich der Haustechnik hatten wir uns abschminken müssen, weil sie einfach nicht zum Konzept des günstigen Typenhauses passen (wie es unsere "Isa" bei Dammann-Haus nun leider einfach war). Verständlicherweise will die Firma nicht ihr wohlabgestimmtes Konzept über den Haufen werfen und auch möglichst keine Haustechnik einbauen, mit der sie keine Erfahrung hat. Bei den knapp kalkulierten Preisen wäre das Risiko zu hoch.
Da uns Dammann aber sonst sehr gut gefiel, und wir auch viele Empfehlungen von anderen Dammann-Bauherren hatten, glaubten wir, passender wirds nicht, und unterschrieben. Während die Baugenehmigung in Bearbeitung war, hatten wir etwas Zeit uns weiter umzusehen und kamen immer mehr zu der Überzeugung, dass uns unsere abgeschminkten Wünsche doch recht wichtig waren. Dammann sicherte uns zu, dass wir diese gerne als Eigenleistung, d.h. z.B. mit einer eigenen Heizungsfirma umsetzen können, oder auf Wunsch auch ganz aus dem Vertrag wieder rauskönnen. Also legten wir los, hatten viele Termine und Gespräche, fanden aber keine passende Firma (was hier so unauffällig in einem Satz steht, hat mir allerdings einige graue Haare gebracht und viel Zeit gekostet).
Währenddessen hatten wir uns immer weiter von den unterschriebenen Plänen entfernt und sahen uns auch ganz andere Hauskonzepte an. Schließlich waren zwei Baufirmen in der engeren Wahl. In den letzten Wochen haben wir im Wesentlichen mit einer davon zusammengesessen und bekommen nun ein frei geplantes Haus genau nach unseren Vorstellungen, jedenfalls ist das der Plan. Mehr dazu später.
Heute, nach langer Funkstille, telefonierte ich mit Thomas Dammann und überbrachte die frohe Botschaft. Er hält Wort und unterschreibt eine Aufhebungsvereinbarung (Tipp: kündigt niemals einseitig einen Bauvertrag!) - wir müssen nun 3000 € für die bisher erbrachte Leistung bezahlen, das ist im Wesentlichen die Erstellung der Unterlagen für die Baugenehmigung. Bleibt zu hoffen, dass wir die weiterverwenden können.
Wir bedanken uns für die gute und faire Zusammenarbeit und wünschen der Firma Dammann-Haus weiterhin alles Gute.
Sonntag, 20. September 2009
Autobahn direkt vor der Tür?
...das dachte ich als ich die Rechnung der Städtischen Betriebe für den Anschluss an den Schmutzwasserkanal sah. Zweieinhalb Monate nachdem die Bauarbeiten daran abgeschlossen wurden, kam die nämlich nun und fiel etwas höher aus, als erwartet.
Die Gebühren werden nach pauschalen Einheitssätzen je angefangenen Meter Anschlussleitung, gemessen von der Straßenmitte bis zur Grundstücksgrenze, ermittelt.
Da wir 6 Meter bezahlen sollen, ist unsere kleine Spielstraße offenbar 12 Meter breit. Naja, ich gebe zu, dass vor einem Teil des Grundstückes eine Verbreiterung ist, die tatsächlich so breit sein könnte, aber muss man es ausgerechnet da messen?!
Das sind weitere 1566 €.
Die Gebühren werden nach pauschalen Einheitssätzen je angefangenen Meter Anschlussleitung, gemessen von der Straßenmitte bis zur Grundstücksgrenze, ermittelt.
Da wir 6 Meter bezahlen sollen, ist unsere kleine Spielstraße offenbar 12 Meter breit. Naja, ich gebe zu, dass vor einem Teil des Grundstückes eine Verbreiterung ist, die tatsächlich so breit sein könnte, aber muss man es ausgerechnet da messen?!
Das sind weitere 1566 €.
Donnerstag, 10. September 2009
Sickerschacht
Aufgrund der Sickerfähigkeit und Größe des Grundstücks, bzw. der Abwesenheit davon, dürfen wir jetzt tatsächlich einen Sickerschacht bauen *puh*. Bedingung ist lediglich, dass ausschließlich Dachflächenwasser eingeleitet wird (weil da die Gefahr einer Verschmutzung geringer ist) und ein Setzschacht oder eine Zisterne vorgeschaltet wird, um Schwebstoffe zu entfernen. Das Regenwasser von der Zufahrt darf seitlich in Blumenbeete abgeleitet werden. Herrlich. Jetzt brauchen wir's nur noch schriftlich.
Mittwoch, 9. September 2009
Grundbesitzer
Wie wir heute erfahren, sind wir seit 31.8. offiziell Grundbesitzer! Zeitgleich wurde auch die Grundschuld ins Grundbuch eingetragen und somit ist dieses Kapitel erfolgreich abgeschlossen.
Allein damit verbundene Nebenkosten: etwas über 5000 €.
Allein damit verbundene Nebenkosten: etwas über 5000 €.
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